Schülerrat des Gymnasium Anna-Sophianeum setzt Zeichen für Toleranz und gegen Diskriminierung

Vor dem Gymnasium Anna-Sophianeum hängt am heutigen Tag eine Flagge, die sich von den sonstigen Beflaggungen abhebt – eine Regenbogenflagge. Anlass dazu ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi- Inter- und Transphobie (IDAHOBIT), also dem Aktionstag gegen die Diskriminierung von queeren Menschen.
Die Schülervertretung des Gymnasiums hatte beschlossen, mit einer solchen Flagge nach innen und nach außen zu zeigen, dass es an unserer Schule keinen Platz für Diskriminierung und Beleidigung jeglicher Art gibt und dass man entschlossen dagegen vorgehen muss. In einem Ministerbrief hatte Kultusministerin Juli W. Hamburg dies ausdrücklich unterstützt und auch der Schulleiter des Gymnasium Anna-Sophianuem, Herr Stefan Krauß, bestärkte die Schüler:innen dabei.
Alle Menschen, sollen lieben dürfen, wen sie wollen, ohne Ausgrenzung erfahren zu müssen.
Die Vertreter:innen der Schülerschaft wollen auch allen queeren Menschen unserer Schule symbolisieren: Wir stehen hinter Euch! Unsere Schule ist ein Ort, wo jede:r sein kann und soll, wie man ist – und dies soll symbolhaft auch nach innen und nach außen getragen werden.Bestimmt fällt auf, dass die Flagge etwas anders aussieht, als die Regenbogenfahne, die man kennt. Die vor der Schule hängende beinhaltet noch weitere Farben in einer Dreiecksform. Dies soll auch Trans* Menschen, Inter* Personen und weitere Gruppen repräsentieren.