Autor: H. Lang

Studienfahrt nach Rom 2019

Am Montag, dem 27.05.2019, begann für unsere Gruppe, bestehend aus Frau Michels, Frau Weise und 13 Schülern, aus dem 10. und 11. Jahrgang, die Studienfahrt nach Rom. Wir fuhren mit einem Shuttle-Service von Schöningen zum Flughafen von Hannover und flogen von da aus, mit einem Zwischenstopp in Frankfurt, nach Rom. Nachdem wir in unserem Hotel eingecheckt hatten, besuchten wir noch am selben Tag die Santa Maria Maggiore und gingen anschließend gemeinsam essen.  An den Abenden  bekamen wir noch Zeit, in der es uns erlaubt war, sich außerhalb des Hotels aufzuhalten und den, um unser Hotel liegenden Stadtteil, zu erkunden. Am darauffolgenden Tag besichtigten wir den Vatikan.  Die vergoldete Decke des Petersdoms war dabei ein ganz besonderer Anblick. Dem Teil der Gruppe, der sich eine schmale Wendeltreppe hinaufzusteigen traute, bot sich auf der Kuppel ein einmaliger Ausblick über Rom.  Am Mittwoch besuchten wir eines der berühmtesten Bauwerke Roms, das Colosseum.  Auch hier gab es einen hervorragenden Ausblick und man konnte schöne Fotos machen.  Auf dem Weg zum Kapitol gingen wir über das Forum Romanum, dessen Weg sich für uns Schüler als ziemlich weit und anstrengend erwies. Nach der Besichtigung weiterer Kirchen und anderer Bauwerke endeten die vier Tage für unsere Gruppe wieder mit einem gemeinsamen Essen.  Am Freitag, dem 31.05. fuhren wir zurück zum Flughafen und flogen über München zurück nach Hannover. Nachdem wir unsere Koffer eingesammelt hatten, ging es zurück nach Schöningen. Trotz einer abwechslungsreichen Wetterlage von Regen und Sonne, hatten wir eine sehr schöne Zeit.  Ich denke, dass diese Studienfahrt für jede Person aus unserer Gruppe ein bereicherndes Erlebnis war. Eventuell auch dadurch, dass jede Schülerin und Schüler aus der Gruppe zu mindestens einem Bauwerk ein vorbereitetes Referat gehalten hat.

Europa macht Schule

Europa macht Schule lautete am 07., 14. und 21. Juni das Motto am Gymnasium Anna-Sophianeum in Schöningen. Der gleichnamige Verein „Europa macht Schule“ e.V (EmS) hat es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht, Studierende aus Europa mit Schulen in ganz Deutschland für gemeinsame schulische Projekte zusammenzuführen, um einen interkulturellen Austausch und ein Kennenlernen zu ermöglichen. In diesem Jahr nahm die Klasse 5a unter der Leitung von Herrn Wagener, Klassenlehrer und Europakoordinator, an dem europäischen Kultur- und Austauschprojekt teil. Zu Gast war Herr Nikolov, Lehramtsstudent aus Lettland mit mazedonischer Herkunft. An drei Terminen vermittelte er den Schülern wissenswertes über die Ess-und Sprachkultur seiner Herkunftsländer, bewegte sich rhythmisch mit den Schülern zu folkloristischen Tänzen seiner Heimat und beantwortete geduldig die vielen Fragen. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung gab es zur Freude der Schüler ein interkulturelles Grillen mit Bratwurst und Cevapcici sowie reichlich Obst. Während der Übergabe der Teilnehmerzertifikate durch die EmS-Projektkoordinatorin Frau Buck hob Herr Kozik, stellvertretender Schulleiter, noch einmal die Bedeutung solcher Begegnungsprojekte von Studierenden und Schülern als wichtigen Beitrag für die europäische Verständigung hervor und wünschte sich, dass solche Veranstaltungen künftig regelmäßig am Anna-Sophianeum durchgeführt werden.

1. Praktikumsbörse des 11. Jahrgangs

Am 20.06.2019 fand die erste Praktikumsbörse des Anna-Sophianeums statt.

Hierbei berichteten die Schülerinnen / Schüler des 11. Jahrgangs über ihre Erfahrungen und Eindrücke aus ihrem dreiwöchigen Betriebspraktikum, welches sie Januar 2019 absolvierten

Ziel der Praktikumsbörse war es, den Schülerinnen / Schülern des aktuellen 10. Jahrgangs Tipps und Hilfen für die Vorbereitung, die Durchführung sowie die Nachbereitung ihres Betriebspraktikums im Januar 2020 an die Hand zu geben.

DELE A2/B1 – Diploma de español como lengua extranjera

Es ist endlich soweit: Die DELE-Zertifikate sind da!
Etwa ein halbes Jahr nach der Prüfung in Gifhorn halten erstmalig an unserer Schule acht Schülerinnen und ein Schüler ihr DELE-Zertifikat in der Hand. Es ist ein Diplom, welches die Kenntnisse der spanischen Sprache hinsichtlich des Lese- und Hörverstehens sowie des Schreibens und Sprechens auf einem bestimmten Niveau bescheinigt.

Das Diplom A2/B1 für Schüler hat die Besonderheit eines Doppeldiploms: Je nach erreichten Punkten erhalten die Schüler/innen entweder das Niveau A2 oder B1 des Europäischen Referenzrahmens. Jedoch auch ein Nichtbestehen der Prüfung ist möglich. Unsere Schüler/innen können sehr stolz auf sich sein, da alle von ihnen bestanden haben.

(Bild: Von links nach rechts: Herr Kluge, Jette Raebel, Jette Kleine-Horst, Finnja Ziehe, Jennifer Ly, Luna Wiesner, Sonja Lüders, Alyssa Brüning, Belana Weidner, Frau Müller. Es fehlt: Jonte Kaletka)

Eine besonders hervorzuhebende Leistung haben Jennifer Ly und Alyssa Brüning erbracht: Sie erhielte das in dieser Prüfung höchste zu erreichende Niveau (B1)!

Herzlichen Glückwunsch an alle!

¡Enhorabuena, sois fenomenales!

K. Müller

Musik-Fachgruppe in heißer Vorbereitungsphase auf das Sommerkonzert

Intensive Probenphase in Helmstedt erfolgreich beendet

Die Musikgruppen des Gymnasiums Anna-Sophianeum machten sich am vergangenen Mittwoch gemeinsam auf den Weg nach Helmstedt, um dort ungestört für das bevorstehende Sommerkonzert üben zu können. Dazu wurde das gesamte Instrumentarium auf Anhänger verladen, nach Helmstedt gefahren und dort auf die Räume des Klosters verteilt. So konnten perfekte Voraussetzungen geschaffen werden, um an drei Tagen konzentriert proben zu können.

Das Pensum war groß und doch wurde immer wieder Zeit gefunden, den Zusammenhalt auch ensembleübergreifend zu stärken. So fanden sich alle Schülerinnen und Schüler am Mittwochabend zusammen, um in gemischten Kleingruppen Szenen aus dem Schulalltag pantomimisch darzustellen. Auch am Donnerstagabend wurde der harte Probenalltag, bestehend aus drei Probenblöcken von zweimal drei Stunden und einmal einer Stunde am Tag, durch ein gemeinschaftliches Highlight unterbrochen. Die Musiker des Gymnasiums Anna-Sophianeum bekamen Besuch vom Akkordeonorchester Schöningen, das mit einem kurzen Mitsing-Konzert begeisterte und für das bevorstehende Jubiläum warb. Dank dieser Abwechslung konnten am Freitag Vormittag nochmal alle Kräfte mobilisiert werden, um die abschließenden Durchlaufproben zu überstehen. Hier zeigte sich, was die konzentrierten Proben der letzten Tage, entweder im ganzen Ensemble oder in kleineren Gruppen, bewirkt haben. Das Ergebnis kann sich sehen und hören lassen. Mit diesem Wissen kehrten die Musiker Freitagmittag wieder mit „Sack und Pack“ in die Schule zurück.

Bezirksentscheid für JtfO Leichtathletik

Unsere Leichtathletik-Mädchenmannschaft WKII konnte sich beim Bezirksvorentscheid in Helmstedt gegen die Konkurrenz im Landkreis erfolgreich durchsetzen und kam somit eine Runde weiter. 

Am Dienstag, den 28. Mai 2019 fuhren die Sportlerinnen zum Bezirksentscheid nach Braunschweig-Rüningen. Dort trafen sie auf Leichtathletinnen u.a. aus Göttingen, Einbeck, Duderstadt, Goslar und Helmstedt und erlebten einen nahezu professionellen Wettkampftag bei optimalen Bedingungen und starker Konkurrenz. Am Ende erreichte unsere Mannschaft den 4. Platz.

Für die nächste Runde, den Landesentscheid, reichte diese Platzierung nicht. Hier kommen allein die Sieger weiter. Einen schönen, ereignisreichen Tag hatten die Mädchen dennoch. So war ihr Fazit am Ende: „Wir sind eben die Sieger der Herzen!“. 

Forschernacht 2019 am Anna-Sophianeum

Bei angenehmem Wetter fand vom 24.5.2019 bis 25.5.2019 die dritte Forschernacht am Anna-Sophianeum statt. Nach dem Aufbau des Forschercamps im Schulgarten und der Einrichtung der Arbeitsmaterialien wurde in diesem Jahr die Teichfauna mikroskopiert. Weiterhin wurden Brennnesseln gesammelt. Vielen gilt diese gesunde und nahrhafte Pflanze ja als Unkraut. Deshalb war es dieses Jahr den Lehrkräften ein wichtiges Anliegen, die kulinarische Bedeutung dieser oft verschmähten Pflanze herauszustellen. Zudem konnte das mit Spendengeldern des ESUV erworbene Gewächshaus errichtet werden. Es soll künftig den Schülern die Möglichkeit bieten, das Pflanzenwachstum hautnah zu erleben und zu untersuchen. Am Abend wurde gegrillt und dazu gab es wieder erntefrischen Salat aus dem Schulgarten sowie frisch zubereitete Brennnesselsuppe. Ein besonderes Highlight am späten Abend war dann noch das Lagerfeuer bei knusprigen Marshmallows und Stockbrot. Die Forschernacht endete mit einem leckeren Frühstück am Samstagmorgen, bei dem wir uns den zuvor zubereiteten Brennnesselfrischkäse schmecken ließen.

Schüler unserer Schule noch im Rennen um den ersten Platz im Wettbewerb „promotion school“

Beim Schülerwettbewerbs „promotion school“ haben heute am 24. Mai 2019 dreizehn Teams aus der Region Gifhorn-Helmstedt-Braunschweig-Wolfenbüttel ihre Geschäftsideen in Wolfsburg präsentiert. Zusammen mit den Teams aus Gifhorn, Wolfenbüttel und Meine ist unser Team des Gymnasium Anna-Sophianeum noch im Rennen um den ersten Platz.

Die Finalisten des Wettbewerbs Foto: Allianz für die Region GmbH

Die Schüler haben ein Bonussystem entwickelt, mit dem der Verzicht auf Plastik im Alltag mit dem Ziel des plastikarmen Einkaufs belohnt wird.

Die Teilnehmer aller Schulen beeindruckten die Jury mit Ideenreichtum und ausgereiften Konzepten. „Durch ihre Ideen zeigen die Jugendlichen deutlich, in welchen Bereichen sie zukünftig Handlungsbedarf sehen. Diese Impulse können auch für uns von Bedeutung sein und neue Wege aufzeigen“, erklärte Jurymitglied Philipp Schulze, Leiter des FirmenkundenCenters Wolfsburg der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg. Neben ihm gehören Jörg Burmeister, Wirtschaftsförderung Landkreis Gifhorn, Meike Förster, IHK Lüneburg-Wolfsburg, Dr. Alexander Goebel, Helmstedter Regionalmanagement, Ina Anja Hallmann, Wirtschaftsförderung Landkreis Wolfenbüttel, Nari Kahle, Volkswagen AG, Mirjana Koops, Profilio HR, Jörg Meyer, Braunschweig Zukunft GmbH, Christoph Steindorff, DIGES Wolfsburg e.V. und Oliver Syring, Allianz für die Region GmbH, der Jury an. Die Jury hat nun die Aufgabe, die besten Ideen zu identifizieren. Bei der Prämierung am 14. Juni dabei geht es dann um einen der Sachpreise im Gesamtwert von 10.000 Euro.

Bericht zum Austausch mit Opalenica (Polen) – Rückbesuch 2019

Nachdem wir im September 2018 die polnischen Schüler besucht und neben unserer Partnerschule in Opalenica auch Posen und Torun gesehen haben, kamen die Polen am 06.05.2019 bei uns in Deutschland an.

Zusammen besichtigten wir viele Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise das Paläon in Schöningen und das Juleum in Helmstedt. Zudem übernachteten wir eine Nacht in einer Jugendherberge in Göttingen, um dann anschließend die Erdbebenwarte, die erste und älteste Erdbebenwarte der Welt, die mit Seismographen ausgestattet wurde, anzusehen.

Wir hatten außerdem die Möglichkeit, in einem Studentenwohnheim mitten in der Stadt Göttingen einen Einblick in den typischen Alltag eines Studierenden zu bekommen und auch mit ihnen über viele Studiengänge zu reden, die wir selber in der Zukunft eventuell anstreben.

Generell kann man festhalten, dass es für uns alle eine schöne Zeit war. Wir konnten unsere Englischkenntnisse auffrischen, mehr über die polnische Kultur lernen, als wir bei ihnen in Polen waren und wir konnten den polnischen Austauschschülern Deutschland zeigen, was sie hoffentlich nicht so schnell vergessen werden. Es hat allen Spaß bereitet, jeden Tag neue Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und die Zeit mit den Polen zu teilen.

Am Samstag, den 11.04.2019, war es dann soweit: Die Abreise der polnischen Austauschschüler. Viele Tränen wurden vergossen. Auch wenn man mit den Polen nur zwei Wochen Zeit verbrachte, sind sie uns ans Herz gewachsen.

von Alina Denise Wartelsteiner, 11b

Berlinfahrt der 10. Klassen 2019

Am 25. und 26. April 2019 begaben sich die 10. Klassen im Rahmen des Politik-Wirtschaftsunterrichts auf Berlinexkursion.

Neben dem gemeinsamen Besuch des Bundestages mit anschließender Diskussion mit Vertretern des Wahlkreisabgeordneten Falko Mohrs und Kuppelbesuch stand in diesem Jahr auch der Besuch der Vertretung der Europäischen Kommission auf dem Programm.

Nach einem geselligen Abend in einem Hostel im Szeneviertel Friedrichshain nahmen die Klassen am zweiten Tag getrennt an Bildungsveranstaltungen teil:

Die Klasse 10d besuchte mit ihrem Politik-Wirtschaft-Lehrer Herrn Marschall das Denkmal für die ermordeten Juden Europas im Zentrum Berlins. Das zwischen Brandenburger Tor und Potsdamer Platz gelegene Denkmal besteht aus dem von Peter Eisenman entworfenen Stelenfeld und dem unterirdisch gelegenen Ort der Information. Eine Mitarbeiterin der Gedenkstätte führte die Klasse zu einem ruhigen Bereich im Stelenfeld und gab ihr dort viele Informationen zur Judenverfolgung, zur Entstehung der Gedenkstätte und dem Ort der Information unter dem Stelenfeld. Nach ca. 45 Minuten wurde unsere 10d dann in die Ausstellung geführt und konnte dort die berührenden Zeugnisse der Verfolgung und Vernichtung (u. a. Briefe, Tagebücher, Fotos, Familien-Biografien etc.) in den verschiedenen Themenbereichen auf sich wirken lassen.

Die Klasse 10c besuchte mit Frau Sacha die Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Bendler-Block und nahm an einer Führung mit dem Schwerpunkt „Widerstand Jugendlicher und die Weiße Rose” teil. Inhaltlich zielte diese weniger auf eine systematische Darstellung der Geschehnisse als vielmehr auf die Einsicht in die unterschiedlichen Gründe des Widerstands und in die Gleichgültigkeit des Großteils der Bevölkerung ab, die der Deportation und Ermordung der Mitbürger entgegengebracht wurde – verbunden mit Bezügen zu aktuellen Geschehnissen.

Die 10a nahm mit Frau Neumann an einem Workshop im Bundesrat teil. Die Schülerinnen und Schüler schlüpften in verschiedene Rollen politischer Akteure. In authentischer Umgebung wurde so das Verständnis in die Komplexität des Gesetzgebungsprozesses vertieft und auf einzigartige Weise das Bewusstsein für den föderalen Aufbau unseres Landes geschärft.

Die 10b begab sich fernab von den touristischen Zentren der Stadt mit dem Buchautor und Stadtführer Tobi Allers auf eine Street-Art-Entdeckungstour. Auf der Grenze von Kunst und Politik balancierte die Klasse von Herrn Sohr zwischen Kreuzberg und Friedrichshain an verschiedenen Kunstwerken im öffentlichen Raum vorbei. Schmiererei oder Graffiti? Straftat oder politischer Protest? Verteidigung von Freiräumen oder Hausbesetzung? Viele Fragen, die heute – vor allem unter dem Stichwort Gentrifizierung – in Berlin diskutiert werden, fanden Eingang in diesen Rundgang.